Island: Geschäftsbedingungen für Handel und Investition

Reich an natürlichen Ressourcen - aufgeschlossen gegenüber neuer Technik

Die isländische Wirtschaft wächst wieder. Hauptgründe für die positiven Aussichten sind der auflebende Tourismus, die steigende Inlandsnachfrage und die zunehmenden Exporte. Um die Abhängigkeit vom Tourismus zu verringern, setzt die Regierung auf Diversifizierung der Wirtschaft, auch mithilfe ausländischer Direktinvestitionen.

Aktuelles und Perspektiven

Island-Wirtschaft-Energie-Tourismus
  • Die kleinste Volkswirtschaft in der OECD ist führend bei der Nutzung erneuerbarer Energien. Weitere wichtige Industriezweige sind Maschinen und Ausrüstungen für die Lebensmittelindustrie, medizinische und pharmazeutische Produkte sowie IT als ein am schnellsten wachsender Zweig. 
  • Die außenwirtschaftliche Verflechtung Islands ist sehr hoch. Die EU steht dabei für Islands Außenhandel an oberster Stelle. Das Land ist reich an Meeres- und Energieressourcen, so dass es ein guter Standort für energieintensive Industrien ist.
  • Island hat knapp 400.000 Einwohner, die gut ausgebildet und neuen Technologien gegenüber aufgeschlossen sind.  

Einen Kurzüberblick über ausgewählte Aspekte der Geschäftsbedingungen in Island, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, bietet diese Länderinformation.

Island-Wirtschaft-Energie-Geothermie

Das BIP betrug im Jahr 2021 knapp 26 Milliarden US-Dollar, pro Kopf bedeutet dies  69.000 US-Dollar, so die Wirtschaftskammer des Landes.  Nach Angaben von gtai lieferte Island im Jahr 2021 Waren im Wert von 602 Millionen Euro nach Deutschland und Deutschland lieferte Waren im Wert von 557 Millionen Euro nach Island. Aus Deutschland bezieht das Land vor allem Fahrzeuge und -teile, Maschinen, Elektrotechnik und Nahrungsmittel.  Bei den Hauptlieferländern belegt Deutschland mit einem Anteil von gut acht Prozent den dritten Platz. Bei den Hauptabnehmerländern belegt Deutschland mit einem Anteil von sechs Prozent den sechsten Rang.


Da Großbritannien bislang zweitwichtigster Abnehmer isländischer Waren ist, könnte sich der Brexit negativ auf die Wirtschaft Islands auswirken. Im Dezember 2020 hat Island mit dem Vereinigten Königreich einen Vertrag über befristete zollfreie Warenlieferungen ab dem 1. Januar 2020 unterzeichnet, am 4. Juni 2021 wurde das Freihandelsabkommen mit den EFTA-Staaten im Wesentlichen abgeschlossen.

Der Bestand an ausländischen Direktinvestitionen belief sich im Jahr 2020 auf gut 7.500 Millionen US-Dollar. Die deutschen Direktinvestitionen beliefen sich in dem Jahr auf 87 Millionen Euro.

Informationen über Schlüsselsektoren wie zum Beispiel Datenzentren, chemische Industrie und Tourismus bietet die Förderagentur des Landes. Eine Broschüre über die isländische Wirtschaft 2020 hat die Wirtschaftskammer des Landes erstellt. Geschäftspartner in Island können Sie in den Kurzprofilen aus Island oder durch die aktive Geschäftspartnersuche finden. 

Für Hermes-Bürgschaften für Island gibt es keine OECD-weit gültige Entgeltkategorie. Die Entgeltberechnung erfolgt anhand eines Markttests. Eine Risikoeinschätzung ist bei Coface zu finden.

Die Zahl der Touristen war im Jahr 2021 - nach dem Einbruch im Jahr zuvor - wieder stark gestiegen. Im Jahr 2019 waren die Deutschen die drittgrößte Touristengruppe mit einem Anteil von 6,7 Prozent, so die Wirtschaftskammer des Landes.  

Bei der Nutzung regenerativer Energiequellen steht das Land weltweit an der Spitze: Die Gebäudeheizung wird zu 90 Prozent geothermisch betrieben und der Strom wird zu 73 Prozent aus Wasserkraft und zu 27 Prozent aus Geothermie erzeugt. Aufgrund der hohen Energieressourcen ist das Land besonders für energieintensive Industrien geeignet. Weltweit rangiert Island auf Platz 11 der größten Aluminiumproduzenten. Bis 2040 will das Land CO2-neutral werden. Ferner ist die IT-Infrastruktur gut mit Hochgeschwindigkeitsverbindungen ausgebaut. Entsprechend zählt die IT-Industrie zu den schnell wachsenden Bereichen.

In dem Finanzplan des Landes für die Jahre 2023 bis 2027 ist ein Schwerpunkt auf den Gesundheitsbereich gelegt. Ferner werden die Ausgaben für die Entwicklung der Infrastruktur  erhöht und bieten Chancen auch für deutsche Unternehmen.

Island hat ein Freihandelsabkommen mit China, das Unternehmen, die nach China exportieren möchten, weitere Chancen ermöglicht.

Island-Investitionen-Besonderheiten

Grundsätzlich können ausländische Investitionen problemlos getätigt werden. Restriktionen für ausländische Investitionen sind im "Act on Investment by Non-resident in Business Enterprises" vermerkt. Danach gibt es Beschränkungen in bestimmten Branchen wie Fischerei, Energie und in der Luftfahrt.   

Jede Firma aus dem europäischen Wirtschaftsraum hat in Island die gleichen Rechte und Pflichten wie eine isländische Firma. Bei Personen aus Drittstaaten sieht dies anders aus, sie müssen eine Genehmigung beim Ministerium für Kultur und Wirtschaft beantragen.

Bürger aus der EU und dem EWR können sich ohne Aufenthaltsgenehmigung bis zu drei Monaten in Island aufhalten. Informationen, die im Hinblick auf entsandte Mitarbeiter relevant sind, hat die Arbeitsverwaltung in einer Broschüre zusammengefasst.

Island-Unternehmen-Recht

Für eine Unternehmensgründung stehen grundsätzlich verschiedene Formen der Kapitalgesellschaften wie AG (hlutafélag, hf) und GmbH (einkahlutafélag, ehf) zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es Personengesellschaften wie Handelsgesellschaften oder den Einzelunternehmer. 

  • Für AGs beträgt das Mindeststammkapital 4 Millionen ISK und es müssen mindestens zwei Gründer vorhanden sein. Diese Form eignet sich für größere Unternehmen. Die Haftung der Anteilseigner ist auf die Einlage beschränkt. Die Eintragung in das Handelsregister kostet 256.500 ISK.
  • Bei GmbHs beträgt das Mindestgrundkapital dagegen 500.000 ISK und es ist ein Gründer erforderlich. Es gibt keine Grenze bezüglich der Zahl der Anteilhalter, diese Form ist daher sowohl für kleine als auch große Unternehmen geeignet. Die meisten Unternehmen bestehen in dieser Gesellschaftsform. Die Haftung der Gesellschafter ist auf die Einlage beschränkt. Die Eintragung in das Handelsregister kostet 130.000 ISK. Der Gründungsprozess wird etwa fünf bis sieben Tage dauern, so die Förderagentur des Landes. 
  • Darüber hinaus gibt es Personengesellschaften (Sameignarfelög, sf), die Einzelunternehmung (Einstaklingsfyritaki) und die Zweigstelle ausländischer Unternehmen (Utibu erlendra felaga a Islandi).

Genauere Angaben zu den Unternehmensformen und der -registrierung sind bei der Investitionsförderagentur oder dem Innovationsportal zu finden.

Island-Unternehmen-Register

Die Gründung eines Unternehmens ist den Angaben zufolge einfach und Registrierungsgebühren sind moderat. Der Prozess dauert für gewöhnlich fünf bis zehn Tage. Die Registrierung eines Unternehmens erfolgt im Unternehmensregister, dabei sind bestimmte Kriterien bei der Wahl des Firmennamens zu berücksichtigen. Sämtliche Formulare zur Einschreibung sind in der isländischen Sprache abgefasst.

Island-Unternehmen-Steuer

Der Körperschaftsteuersatz in Island ist eine Flatrate und beträgt 20 Prozent. Um Innovationen zu fördern, gibt es für forschende Unternehmen spezielle Abschläge und Anreize (siehe Kapitel Steuervergünstigung).

Island-Geschäft-Mehrwertsteuer

Der Standardsatz bei der Mehrwertsteuer liegt seit 1. Januar 2015 bei 24 Prozent. Ein Satz von 11 Prozent gilt beispielsweise für Nahrungsmittel, Zeitungen, Hotels, Gästehäuser, Campingplätze etc.

Unternehmen ab einem Umsatz von 2 Millionen ISK müssen sich registrieren lassen.

Island-Geschäft-Grenze

Zwischen Deutschland und Island gilt ein Doppelbesteuerungsabkommen, das am 18. März 1971 abgeschlossen wurde und am 2. November 1973 in Kraft trat. Der Text kann auf der Internetseite des Bundesfinanzministeriums nachgelesen werden unter ->Themen ->Steuern ->Internationales Steuerrecht -> Staatenbezogene Informationen.

Island-Krone-Euro-Wechselkurs-Devisen

Offizielle Währung ist die Isländische Krone (ISK). Island gehört zu den kleinsten Ländern der Welt, die eine eigene floatende Währung haben. Der aktuelle Wechselkurs sowie Informationen über Devisenvorschriften oder die Geldpolitik sind bei der Isländischen Nationalbank zu finden. 

Ausländische Zahlungsmittel können frei eingeführt werden. Beträge ab 10.000 Euro müssen bei den Zollbehörden deklariert werden.

Island-Immobilie-Erwerb

Grundsätzlich ist es nur Isländern, oder in Island wohnhaften Ausländern, bzw. isländischen Unternehmen, oder in Island ansässigen Unternehmen erlaubt, Immobilien oder Land in Island zu erwerben. Es sind jedoch Ausnahmen möglich, die vom Justiz-Ministerium genehmigt werden können. Nähere Infos über Rechte von Ausländern an Immobilien gibt es auf einer Regierungswebseite.

Es wird eine Grundsteuer erhoben, die bis zu 1,65 Prozent betragen kann. Die Höhe hängt von der Gemeinde und der Art der Immobilie ab.

Regelungen, die bei der Bauplanung zu berücksichtigen sind, hat die Förderagentur des Landes zusammengefasst.

Island-Europa-Beziehung

Im Jahr 2009 hatte Island angesichts der Banken- und Finanzkrise den Beitritt zur Europäischen Union beantragt. Im Juli 2012 waren 10 der 35 Verhandlungskapitel vorläufig geschlossen worden. Im März 2015 bat Islands Regierung darum, das Land nicht länger als Kandidat für eine EU-Mitgliedschaft zu betrachten. 

Island hatte zuvor von der Europäischen Union Mittel aus dem Instrument für Heranführungshilfe (IPA, Instrument for Pre-Accession) erhalten.

Im Herbst 2017 haben die EU und Island Abkommen über zusätzliche Handelspräferenzen und zum Schutz geografischer Angaben abgeschlossen. Das Abkommen samt der Anhänge mit den Erzeugnissen, für die dieses Abkommen gilt, sind im Amtsblatt L274 aus Oktober 2017 zu finden. 

Die Delegation der EU in Island hat eine eigene Webseite mit verschiedenen Informationen zu den Beziehungen veröffentlicht.

Island ist als Nicht-EU-Land seit Mitte Mai 2014 mit dem Forschungs- und Innovationsprogramm der EU, Horizon 2020, assoziiert. Hierdurch können die Wissenschaftler und Unternehmen des Landes sich auf der gleichen Grundlage an dem Programm beteiligen, wie ihre Pendants in der EU. Im Gegenzug beteiligt sich Island finanziell an Horizon 2020. Seit Mitte September 2021 ist Island auch mit Horizont Europa, dem Nachfolgeprogramm von Horizon 2020 assoziiert.

Island gehört der EFTA an, der Europäischen Freihandelsassoziation (englisch European Free Trade Association). Die EFTA-Länder (außer der Schweiz) bilden gemeinsam mit der Europäischen Union den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Hierdurch nimmt das Land am Binnenmarkt teil.

Die Einrichtungen des Enterprise Europe Network arbeiten im Auftrag der EU. Sie beraten vor allem mittelständische Unternehmen über EU-Fragen und grenzüberschreitende Kooperationsmöglichkeiten. Der EuropaService der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe kooperiert mit diesem Netzwerk. Die Partner des isländischen Enterprise Europe Network sind in Reykjavik zu finden. 

Island-Steuern-Vergünstigungen

Neue steuerliche Anreize gibt es für umweltfreundliche Investitionen. Die Anreize belaufen sich auf einen Nachlass von 5 Prozent auf den Kaufpreis nachhaltiger und umweltfreundlicher Güter, wie Industrie- und Baumaschinen und -anlagen, Autos, Transportmittel und Schiffe.

Diese neuen Anreize sollen private Investitionen anregen, um den wirtschaftlichen Aufschwung zu beschleunigen und gleichzeitig ökologisch nachhaltige Lösungen zu fördern. Hierdurch sollen die negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie gemildert werden und die Entwicklung zu einem widerstandsfähigeren Island unterstützen. 

Der Anreiz gilt für Investitionen, die zwischen den Jahren 2021 und 2025 getätigt werden, umweltfreundlich sind, eine nachhaltige Entwicklung fördern und unter eine der folgenden Kategorien fallen:

1. Umweltfreundlicher Verkehr

2. Erneuerbare Energie

3. Abwasserbehandlung und Abfallrecycling

4. Nachhaltige und umweltfreundliche Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen und Landnutzung

Der Anreiz wird in Form einer zusätzlichen Abschreibungsbasis gewährt, die auf den Wert der ursprünglichen Investition aufgeschlagen wird. Die zusätzliche Bemessungsgrundlage ist in gleichen Beträgen über drei aufeinanderfolgende Jahre abzuschreiben. 

Um die Innovationskraft und das Wachstum der isländischen Wirtschaft zu fördern, wurde ein Gesetz installiert, das steuerliche Vergünstigungen vorsieht. Unter anderem können ausländische Fachkräfte, wenn Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen, in den ersten drei Jahren nur 75 Prozent ihres Einkommens versteuern. Beispielsweise müssen Sie über ein Fachwissen verfügen, an dem ein Mangel in Island besteht und sie dürfen in den fünf Jahren zuvor nicht in Island ansässig gewesen sein.

Unternehmen, die in Forschungs- oder Entwicklungsprojekte investieren und eine Bestätigung des isländischen Forschungszentrums erhalten haben, können einen Sonderabzug von ihrer Einkommen/Körperschaftsteuer bekommen. Für KMU sind dies 35 Prozent der abzugsfähigen Aufwendungen für die Projekte und für die anderen 25 Prozent. Die jährliche Grenze liegt bei 1.100 Millionen ISK.

Zusammengefasst sind diese Unterstützungsmaßnahmen bei der Förderagentur Islands.

Island-Unternehmen-Förderung

Die isländische Regierung ist sehr an Innovationen und Investitionen in Forschung und Entwicklung interessiert. Neben den steuerlichen Anreizen für entsprechende Experten,  gibt es darüber hinaus einen Technologischen Entwicklungsfonds, der sogenannte RannisDieser Fonds vergibt Fördermittel an Unternehmen, die an innovativen Projekten arbeiten. Der maximale Betrag pro Unternehmen beläuft sich auf 45 Millionen ISK über einen Zeitraum von drei Jahren. 

Nach Angaben der Förderagentur sind alle Regionen außerhalb des Hauptstadtgebietes förderfähig für regionale Unterstützung. Danach können kleine Unternehmen Unterstützung bis zu 20 Prozent der Investitionskosten erhalten und mittlere bis zu zehn Prozent. Die Obergrenze liegt bei 7,5 Millionen Euro. Unterstützung verschiedenster Art können startende Unternehmen und KMU vom Innovationsportal erhalten.

Grundsätzlich ist eine Förderung von Schulungsmaßnahmen möglich. Hier beträgt die Grenze zwei Millionen Euro.

Auch für Umweltschutzmaßnahmen ist eine Förderung möglich. Die Obergrenze dafür liegt bei 15 Millionen Euro.

Eine Filmförderung sieht die Möglichkeit einer Rückerstattung von 25 Prozent der Produktionskosten vor. Es müssen jedoch bestimmte Bedingungen erfüllt werden.

Die Investitionsförderagentur "Invest in Iceland" agiert als One-Stop-Informationszentrum für Geschäftspartner und Organisationen mit Interesse an einer Investition in Island. Nach eigenem Bekunden gehört zu deren Leistungsangebot die Bereitstellung von Informationen zu Investitionsmöglichkeiten in Island, die Zusammenstellung von Daten zu den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Vorbereitung von Standortbesichtigungen und Kontakten mit Kommunalbehörden sowie die Vereinbarung von Treffen mit Geschäftspartnern vor Ort.

Die Investitionsförderagentur ist unter folgenden Kontaktdaten zu erreichen:

Invest in Iceland
Sundagarðar 2
104 Reykjavík -  ICELAND
Tel. +354 511 4000
Mail: info@invest.is, Internet: https://www.invest.is/

Darüber hinaus gibt es mehrere regionale Förderagenturen. Diese sind unter folgender Internetadresse zu finden: https://www.invest.is/at-your-service/regional-agencies/.

Neben der Investitionsförderagentur gibt es weitere Anlaufstellen:

Deutsche Botschaft Reykjavik
Laufásvegur 31
101 Reykjavik - Island
Tel.: +354 530 11 00
E-Mail: info@reykjavik.diplo.de, Internet: https://reykjavik.diplo.de/

Chamber of Commerce of Iceland
Borgartun 35
105 Reykjavik - Island
Tel.: +354 510 71 00
E-Mail: mottaka@vi.is
Internet: https://www.chamber.is/

Die AHK Dänemark betreut auch Unternehmen zu Geschäften in Island

Deutsch-Dänische Handelskammer
Kongens Nytorv 26, 3. Stock
1050 Kopenhagen
Telefon: +45 33913335

E-Mail: info@handelskammer.dk, Internet: https://www.handelskammer.dk/dienstleistungen/islandberatung/

Botschaft von Island
Rauchstraße 1
10787 Berlin
Tel.: +49 30 50 50 40 00
E-Mail: berlin@mfa.is
Internet: https://www.government.is/diplomatic-missions/embassy-of-iceland-in-berlin/

  • Für den Start ins Auslandsgeschäft bietet der Export Guide sämtliche Informationen und Hilfestellungen der deutschen Außenwirtschaftsförderung.
  • Germany Trade and Invest (gtai), stellt einige Informationen zu Island zur Verfügung
  • Einen Leitfaden für Exporte nach Island hat das Außenwirtschaftszentrum Bayern in Zusammenarbeit mit der Außenwirtschaft Österreich erstellt. 
  • Das US-Handelsministerium erstellt einen "Country Commercial Guide", in dem die wirtschaftliche und politische Entwicklung, die Handelsvorschriften und das Investitionsklima in Island dargestellt werden. 
  • Um Geschäftspartner in Island zu finden, bietet Ihnen der EuropaService verschiedene Möglichkeiten an, die auf unseren Webseiten im Bereich Kooperationsservice vorgestellt werden. Anonymisierte Kurzprofile isländischer Unternehmen, die auf der Suche nach Geschäftspartnern in Deutschland sind, haben wir für Sie auf einer Seite zusammengestellt. Eine Auswahl internationaler Kooperationsbörsen/Unternehmerreisen finden Sie im Bereich Unternehmertreffen und um sein eigenes Profil im Ausland zu veröffentlichen, gibt es die aktive Geschäftspartnersuche. Einzelheiten sind in unserem Leitfaden erläutert. Die Abläufe sind in einer Grafik übersichtlich dargestellt. Bei Fragen helfen wir gern weiter europaservice@dsgv.de, Tel.: 0 30 20225-5798.

Ihre Sparkasse ist Ihr Ansprechpartner auch für alle Fragen rund um die Begleitung internationaler Geschäftsvorhaben in Island. Sie greift für ein breites Informations- und Leistungsangebot auf eigene Kenntnisse, auf Verbundpartner wie den EuropaService, auf ein Netzwerk internationaler Partnerbanken und weitere Spezialisten der Sparkassen-Finanzgruppe zurück. Diese Partner bilden das internationale Netzwerk der Sparkassen-Finanzgruppe.

Hilfestellung, Beratung, Vor-Ort-Begleitung und die passenden Finanzprodukte für Ihr Vorhaben in Island erhalten Sie aus einer Hand über Ihren Firmenkunden- oder Auslandsfachberater.

Falls Sie noch kein Kunde einer Sparkasse sind und Ihnen Ansprechpartner für Island fehlen, wenden Sie sich einfach an den EuropaService. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Ihre Sparkasse vor Ort können Sie auch mit Hilfe der folgenden Internetadresse finden https://www.sparkasse.de/service/filialsuche.html.

© Diese Ausarbeitung oder Teile aus ihr dürfen ohne Erlaubnis des EuropaService der Sparkassen-Finanzgruppe nicht reproduziert werden. Zitate sind mit Nennung der Quelle gestattet. Die Weitergabe durch Institute der Sparkassen-Finanzgruppe an deren Kunden ist frei.

Diese Angaben haben wir mit größtmöglicher Sorgfalt aus vielen Quellen zusammengestellt. Wegen der sich ständig weiter ändernden Rahmenbedingungen können wir jedoch für Vollständigkeit und Inhalt der Informationen keine Gewähr übernehmen. Komplette Bearbeitung: Stand August 2022. Einige Entwicklungen werden laufend eingearbeitet, ohne dass das Erstellungsdatum geändert wird. Die neueste pdf-Version des Länderinfo kann daher am besten jeweils aktuell von der Internetseite (https://europaservice.dsgv.de/laenderinfos/irland-luxemburg/island.html) generiert werden.

Iris Hemker
Länderinfos, Kooperationsservice


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