Finnland: Geschäftsbedingungen für Handel und Investition
Wirtschaft soll vielfältiger werden
Die Regierung des Landes zielt in ihrer Industriepolitik auf nachhaltiges Wirtschaftswachstum, verbunden mit Innovation und Digitalisierung. Ferner will sie das Land zum Vorreiter beim Klima- und Umweltschutz machen. Groß ist auch das Interesse an einer Diversifizierung der industriellen Struktur.
Aktuelles und Perspektiven

Informationen zum Coronavirus in Finnland, die für Unternehmen interessant sind, haben u.a. die AHK Finnland und das finnische Wirtschaftsministerium zusammengestellt.
Ausbildung und Infrastruktur sind wichtige Standortvorteile Finnlands. Insbesondere die IT-Kompetenz und allgemein die technische Kompetenz werden hervorgehoben. Dies ergab die jüngste Umfrage der AHK Finnland. Das Grundrecht auf Breitbandanschluss ist in Finnland im Grundgesetz verankert. Nachteilig empfinden Unternehmen die Steuerbelastung und die hohen Arbeitskosten. Damit finnische Produkte wieder wettbewerbsfähiger werden, haben Arbeitgeber und -nehmer einen Wettbewerbsfähigkeitsvertrag geschlossen, um die Lohnstückkosten zu senken. Anstehende Modernisierungsinvestitionen und Großprojekte, zum Beispiel im Gesundheitswesen, bieten gute Chancen für deutsche Unternehmen. Neben dem Potenzial als Absatzmarkt bietet sich Finnland auch als Kooperationspartner in der Forschung an.
Einen Kurzüberblick über ausgewählte Aspekte der Geschäftsbedingungen in Finnland, insbesondere für mittelständische Unternehmen, bietet diese Länderinformation.

In dem gut 338.000 Quadratkilometer großen Land leben etwa 5,5 Millionen Einwohner, die im Jahr 2021 ein Bruttoinlandsprodukt von gut 45.633 Euro pro Kopf erwirtschafteten. Der Dienstleistungssektor hat einen Anteil von 70 Prozent, der produzierende Sektor von 27 Prozent und der primäre Sektor hat einen Anteil von drei Prozent. Die Infrastruktur ist gut, insbesondere im Bereich IKT. Das Bildungsniveau in Finnland gilt als ausgezeichnet und neuen Technologien gegenüber sind die Finnen sehr aufgeschlossen. Das Land zählt zu den renommiertesten Forschungsstandorten weltweit, der Innovationsgrad ist hoch. Ferner ist in der jüngsten Zeit eine lebendige Start-Up-Szene entstanden. Dies resultiere aus einem dichten Netzwerk aus Universitäten, Business Angels, Investoren und Gründern, so gtai.
Informationen über verschiedene Branchen in Finnland bietet die Förderagentur Invest in Finland. Nach Ansicht dieser Agentur bieten folgende Branchen gute Geschäftschancen: IKT, Digitalisierung, Gesundheitsbranche, Cleantech und Biowirtschaft. Darüber hinaus benennt die Investitionsförderagentur fünf Gründe, warum Finnland ein einzigartiger Investitionsstandort im Bereich Tourismus ist: Außergewöhnlich hohe Nachfrage führt zur Entwicklung neuer Konzepte und Dienstleistungen, der sicherste Reiseort, leicht von West und Ost zu erreichen, einzigartige, saubere Natur mit hohen Nachhaltigkeitsstandards und vier unverwechselbaren Saisons. Geschäftspartner in Finnland aus verschiedenen Branchen können Sie in den Kurzprofilen aus Finnland finden.
Deutschland war im Jahr 2021 Finnlands wichtigster Außenhandelspartner: Bei den Hauptlieferländern beträgt der Anteil Deutschlands gut 14 Prozent, was Platz eins bedeutet. Bei den Hauptabnehmerländern liegt Deutschland mit einem Anteil von gut 13 Prozent auf Platz eins. Die ausländischen Direktinvestitionen beliefen sich im Jahr 2020 auf einen Bestand von fast 97.000 Millionen US-Dollar. Der Anteil Deutschlands lag bei 3,5 Prozent, was Platz 8 bedeutet. Insgesamt sind etwa 380 deutsche Unternehmen in Finnland beheimatet, so das finnische Statistikamt. Finnland gilt als relativ teurer Standort, aber seine politische und gesellschaftliche Stabilität überzeugen.
Für Hermes-Bürgschaften gibt es für Finnland keine OECD-weit gültige Entgeltkategorie. Die Entgeltberechnung erfolgt anhand eines Markttests.
Allgemein gilt die Zahlungsmoral der Finnen als gut. Bei internationalen Geschäften ist die SWIFT-Überweisung im finnischen Zahlungsverkehr weitverbreitetes Zahlungsmittel. Scheck und Wechsel sind dagegen eher unüblich, so Coface.
Um den Energiebedarf noch stärker aus erneuerbarer Energie gewinnen zu können, soll künftig die Nutzung der holzbasierten Energie (2/3 des Landes sind bewaldet), der Energie aus Abfallprodukten sowie der Einsatz von Wärmepumpen und Biogas gesteigert werden. Gleichzeitig soll der Ausbau der Windenergie vorangetrieben werden, auch im Offshore-Bereich. Hierdurch sollen entsprechend neue Jobs in der Umwelttechnik-Branche entstehen. Bis 2030 soll der Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch auf wenigstens 51 Prozent steigen und der Anteil der Biokraftstoffe im Transportsektor soll auf 30 Prozent steigen, so die Energie- und Klimastrategie der Regierung. Bis zum Jahr 2035 will das Land kohlenstoffneutral sein.
Die Holzwirtschaft ist in Finnland insgesamt wieder stärker im Kommen, dies bietet auch für deutsche Anbieter Geschäftschancen in der gesamten Wertschöpfungskette, wie beispielsweise Planer und Architekten. Darüber hinaus wird die Zellstoffherstellung und die Herstellung von Biokraftstoff ausgeweitet.
Folgende Plätze belegt das Land in internationalen Rankings:
- Im Doing-Business-Report 2020 der Weltbank ist Finnland auf Platz 20 zu finden (Stand: Oktober 2019). Details zur Zusammensetzung der Platzierung bietet der Bericht.
- Platz 11 belegt Finnland beim Global Competitiveness Index (2019) des Weltwirtschaftsforums (Stand: Oktober 2019).
- Bei dem Korruptionsindex von Transparency International belegt Finnland den zweiten Platz (Stand: Januar 2023).
- Zur Lage der Rechtsstaatlichkeit in Finnland hat die EU-Kommission erneut einen Bericht veröffentlicht (Stand: Juli 2023).
- In der Liste der unternehmerfreundlichsten Länder des Wirtschaftsmagazins Forbes belegt Finnland Platz 13 (Stand: Dezember 2018).
- Beim Global Innovation Index ist Finnland auf Platz 9 zu finden (Stand: September 2022).
- Beim Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft (Digital Economy and Society Index, DESI), mit dem die Digitalisierungsfortschritte der EU-Mitgliedstaaten verfolgt werden, liegt Finnland auf Platz 1 (Stand: Juli 2022).

Grundsätzlich sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Finnland liberal, es gibt wenige bewilligungspflichtige Gewerbe, wie zum Beispiel die Erzeugung alkoholischer Getränke oder die Produktion von medizinischen Erzeugnissen. Informationen über bewilligungspflichtige Gewerbe finden Sie beim Wirtschaftsministerium.
Über die Schritte zur Gründung eines Unternehmens in Finnland informiert die staatliche Wirtschaftsförderung Business Finland. Gebündelte Informationen für Unternehmen bietet die offizielle Informationswebseite des Landes.
Zur besseren Überwachung der Arbeitsschutzvorschriften, müssen seit Herbst 2017 Mitarbeiter, die zur vorübergehenden Arbeitsleistung nach Finnland entsandt werden, der finnischen Arbeitsschutzbehörde vor Aufnahme der Arbeit gemeldet werden.
EU-Bürger müssen sich zwar innerhalb von drei Monaten in einer örtlichen Polizeistation registrieren lassen, aber keine Genehmigung einholen.
Die geschäftliche Kommunikation zwischen Finnen und Deutschen verläuft meist ohne größere Komplikationen, da die Gemeinsamkeiten überwiegen, so die Deutsch-Finnische Handelskammer. Deutsch ist für viele Finnen die dritte Fremdsprache. Erste Informationen zur Geschäftskultur in Finnland finden Sie zusammengestellt bei der IHK Schleswig-Holstein.

Das finnische Recht kennt sowohl Kapital- als auch Personengesellschaften. Im Bereich der Kapitalgesellschaften gibt es lediglich die Aktiengesellschaft, die es in privater und öffentlicher Form gibt. Ihre Gründung kann durch eine oder mehrere Personen erfolgen. Mit der Eintragung ins Handelsregister erlangt sie ihre Rechtspersönlichkeit.
Die private AG (Osakeyhtiö, OY) entspricht am ehesten der deutschen GmbH. Ein Mindestgrundkapital gibt es seit Juli 2019 nicht mehr. Die Aktien der Gesellschaft werden nicht an der Börse gehandelt, die Haftung ist begrenzt.
Das Mindestgrundkapital der öffentlichen AG (Julkinen Osakeyhtiö, OYJ) beträgt 80.000 Euro, ihre Aktien werden an der Börse gehandelt, die Haftung ist auf die Einlage begrenzt.
Neben der Aktiengesellschaft existieren Personengesellschaften in Form der Einzelfirma, Offenen Gesellschaft und der Kommanditgesellschaft.
Darüber hinaus können ausländische Unternehmen eine Zweigniederlassung in Finnland gründen, die im Namen der Muttergesellschaft handelt.
Eine Übersicht über die Gesellschaftsformen finden Sie auf der öffentlichen Informations-Webseite des Landes.

Informationen zur Registrierung von Unternehmen bietet die offizielle Informations-Webseite Finnlands. Eine Übersicht zu den Unternehmensformen und ihre Registrierung sowie die Kosten dafür bietet das Finnische Patent- und Registrieramt. Dort finden Sie auch Informationen zum Handelsregister.

Der Körperschaftsteuersatz ist Anfang 2014 von 24,5 auf 20 gesenkt worden.
Informationen für ausländische Unternehmen zur Zahlung von Steuern finden Sie bei der finnischen Steuerbehörde (Vero Skatt).

Bei der Mehrwertsteuer beträgt der Normalsteuersatz 24 Prozent. Daneben gibt es für Bücher, Medizin, Personentransporte, Zimmervermietung und diverse Leistungen im Zusammenhang mit Sport einen reduzierten Satz von 10 Prozent.
Ein reduzierter Satz von 14 Prozent gilt beispielsweise für Lebensmittel und Restaurant-Dienstleistungen.
Der Schwellenwert für die Kleinunternehmer-Regelung liegt bei 15.000 Euro, es kann aber eine freiwillige Registrierung erfolgen. Nähere Informationen zur Registrierung für die Mehrwertsteuer bietet die finnische Steuerbehörde.

Zur Vermeidung der Doppelbesteuerung bei Einkommen und Vermögen besteht zwischen Deutschland und Finnland ein Doppelbesteuerungsabkommen. Das aktuelle Abkommen wurde am 19. Februar 2016 unterzeichnet und wird nach dem Abschluss des Ratifizierungsabkommens seit Januar 2018 angewandt.
Nachzulesen ist das Abkommen beim Bundesministerium für Finanzen unter: Themen ->Steuern ->Internationales Steuerrecht -> Staatenbezogene Informationen -> Finnland.

Für EU-Staatsangehörige bestehen in Finnland für den Erwerb von Grundeigentum grundsätzlich keine rechtlichen Beschränkungen, es sei denn, es handelt sich um Grenz- oder Seegrundstücke oder Grundstücke in Schutzzonen.
Üblich ist vielfach der Abschluss zweier Verträge, ein sogenannter Vorvertrag, der den Zeitpunkt regelt, bis zu dem der Kaufvertrag spätestens abzuschließen ist, und der eigentliche Kaufvertrag.
Die Grundsteuer beträgt zwischen 0,41 und 6 Prozent des Wertes.
Für die Suche nach geeigneten Immobilien gibt es eine Datenbank mit verschiedenen Filtermöglichkeiten.

Die Europäische Union will mit der Aufbau- und Resilienzfazilität in Höhe von 672,5 Milliarden Euro, davon 312,5 Milliarden Euro an Zuschüssen, die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Wirtschaft und Gesellschaft ihrer Mitglieder wie Finnland abfedern.
Der finnische Aufbau- und Resilienzplan, mit dem das Land 2,1 Milliarden Euro an Zuschüssen aus dieser Aufbau- und Resilienzfazilität bekommen möchte, ist Anfang Oktober 2021 von der EU-Kommission positiv bewertet worden und Ende Oktober 2021 vom Europäischen Rat, so dass Gelder fließen können. Über die Entwicklung und den Einsatz der Aufbaumittel in Finnland informiert die EU-Kommission.
Aus dem EU-Wiederaufbaufonds wird Finnlands Programm für nachhaltiges Wachstum finanziert, das unterschiedliche Finanzierungsanträge für unterschiedliche Branchen und Unternehmen unterschiedlicher Größe vorsieht.
Für die Förderperiode 2021 bis 2027 ist im Juli 2021 die neue Fördergebietskarte für Finnland veröffentlicht worden. Fast das gesamte Land zählt zu den Übergangsregionen, nur das Gebiet um Helsinki wird als entwickeltere Region eingestuft. Diese Fördergebietskarte ermöglicht Finnland gezielte staatliche Beihilfen für Unternehmen, um die Förderung der regionalen Entwicklung voranzubringen. Diese Regionalbeihilfen dienen der Förderung des Wirtschaftswachstums und der Stärkung des Zusammenhalts im EU-Binnenmarkt. Seit 1. Januar 2022 gelten neue Leitlinien für Regionalbeihilfen.
Mitte Mai 2022 hat die EU-Kommission ein Partnerschaftsabkommen mit Finnland für die Förderperiode 2021 bis 2027 abgeschlossen, das die Strategie für den landesweiten Einsatz der europäischen Struktur- und Investitionsfonds beinhaltet. Dies Partnerschaftsabkommen bildet die Basis für die operationellen Programme, in denen die Investitionsprioritäten und konkreten Maßnahmen Finnland und seiner Regionen festgelegt sind.
Informationen zur Kohäsionspolitik der EU für die Periode 2021 bis 2027 hat die EU auf einer Internetseite zusammengefasst, dort können für Finnland für einzelne Elemente Filter gesetzt werden.
Ein Großteil der EU-Mittel ist über die so genannten ELY-Zentren (Centers for Economic Development, Transport and the Environment) erhältlich, die verschiedene Formen der Unterstützung bieten.
Bei der Unternehmensförderung unterscheidet Finnland nicht zwischen ausländischen Direktinvestitionen und Unternehmen, die bereits im Land sind. Wirtschaftsfördernde Maßnahmen werden überwiegend an kleine und mittlere Unternehmen vergeben und dienen meist der Förderung strukturschwacher Regionen.
Gefördert werden vor allem Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz, der technischen Entwicklung, Forschung und Entwicklung sowie Innovationen. Die Unterstützung hängt vom jeweiligen Projekt ab. Die Maßnahmen können in Form von Direktzahlungen, Krediten, Steuervorteilen, Kapitalbeteiligungen, Garantien und Mitarbeiterschulungen erfolgen.
Mit der Förderung von Unternehmen sind mehrere Institutionen befasst (siehe Kapitel Förderagenturen). Diese Institutionen können sowohl landesweite als auch regionale Bedeutung haben. Informationen mit weiterführenden Links bietet die Agentur Invest in Finland. Dort findet sich auch eine Karte mit den verschiedenen Entwicklungszonen, in denen eine unterschiedliche Förderung möglich ist. Eine besonders hohe Förderung ist im Norden und Osten des Landes möglich.
Sonderwirtschaftszonen gibt es in Finnland keine, aber es gibt einen Freihafen in Hanko.
Aufgrund des Klimas und der energieintensiven Industrien ist der Energieverbrauch pro Kopf überdurchschnittlich hoch. Zuständig für die konkrete Gewährung von Förderungen zu Energieeffizienz sind die einzelnen Kommunen und das Zentrum zur Wohnraumfinanzierung und -entwicklung ARA (Asumisen rahoitus- ja kehrittämiskeskus).
Finanzielle Unterstützung ist von verschiedenen öffentlichen und privaten Quellen erhältlich. Öffentliche Quellen sind: Finnvera, der finnische Innovationsfonds Sitra und Business Finland, eine Organisation, die aus der Fusion von Tekes und Finpro entstanden ist. TESI ist ein staatlicher Eigenkapital-Investor im Bereich der Industrie.
Die Europäische Union unterstützt Unternehmen in Finnland mit einer breiten Palette von EU-Programmen, die Darlehen, Bürgschaften, Risikokapital und andere Formen der Eigenkapitalfinanzierung bereitstellen. Diese Finanzinstrumente werden von Finanzintermediären wie Banken, Risikokapitalfonds und anderen Finanzinstituten verwaltet. Ansprechpartner sind lokale Kreditinstitute.
Die Einrichtungen des Enterprise Europe Network arbeiten im Auftrag der EU. Sie beraten vor allem mittelständische Unternehmen über EU-Fragen und grenzüberschreitende Kooperationsmöglichkeiten. Der EuropaService der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe kooperiert mit diesem Netzwerk. Die Partner des finnischen Enterprise Europe Network sind in sechs Städten zu finden.
Umfassende Hilfestellungen für ausländische Investoren bieten
Invest in Finland (öffentliche Investitionsförderungsagentur, Teil von Business Finland, der finnischen Innovationsfinanzierungs-, Handels-, Investitions-Förderorganisation)
Porkkalankatu 1
FI-00100 Helsinki, FINNLAND
Tel.: +358 2950 55000
E-mail: info@investinfinland.fi, Internet: https://www.businessfinland.fi/en/do-business-with-finland/invest-in-finland/invest-in-finland/
Finnvera (öffentliche Agentur zur Finanzierung von Unternehmens-Gründung, -Wachstum und -Internationalisierung, ferner ist es die offizielle Exportkredit-Agentur)
Head Office, Kuopio
PO Box 1127
FI-70111 Kuopio, FINNLAND
Tel.: +358 29 460 2582
Internet: https://www.finnvera.fi/eng, E-Mail: finnvera@finnvera.fi
ELY-Zentren
Zentrum für Wirtschaftsentwicklung, Transport und Umwelt
Es ist mit 15 Standorten über das Land verteilt. Internetadresse: https://www.ely-keskus.fi/en/web/ely-en
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Finnland
Krogiuksentie 4
FI-00340 Helsinki, FINNLAND
Tel.:+358-(0)9-458 580
E-mail: info@helsinki.diplo.de; Internet: https://helsinki.diplo.de
Ministerium für Wirtschaft
P.O. Box 32, FI-00023 Government, FINNLAND
Tel.: +358 29 516 001, Fax: +358 9 1606 2160
E-mail: egistry.meae@gov.fi, Internet: https://tem.fi/etusivu
Deutsch-Finnische Handelskammer
Postfach 83
FI-00101 Helsinkis, FINNLAND
Tel.: +358 9 612 2120
E-mail: info@dfhk.fi, Internet: https://ahkfinnland.de/
Botschaft von Finnland
Rauchstrasse 1
10787 Berlin
Tel. +49 (0)30 50 50 30
E-mail: info.berlin@formin.fi, Internet: https://finlandabroad.fi/web/deu/startseite
Die konsularischen Vertretungen in Deutschland befinden sich in München, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Kiel, Lübeck, Rostock, Stuttgart. Ihre Adressen sind aufgelistet unter https://finlandabroad.fi/web/deu/honorarkonsulate.
In der Botschaft finden sich auch Ansprechpartner des Team-Finland-Netzwerks in Deutschland. Dieses Team fördert Finnlands Außenwirtschaftsbeziehungen, in dem es sich sowohl um die Internationalisierung finnischer Unternehmen als auch um die Orientierung ausländischer Investoren hin zu Finnland kümmert. Mehr dazu unter https://finlandabroad.fi/web/deu/dienstleistungen-fur-unternehmen.
Die Investitionsförderagentur Invest in Finland hat ein Büro in München,
Ansprechpartner: Markus Müller
Email: markus.mueller@businessfinland.fi
Tel.: +49 151 2006 8820
In Deutschland sind mehrere Finnisch-Deutsche Handelsgilden aktiv, u.a. in Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, München und in NRW.
- Für den Start ins Auslandsgeschäft bietet der Export Guide sämtliche Informationen und Hilfestellungen der deutschen Außenwirtschaftsförderung.
- Germany Trade and Invest (gtai) stellt eine Vielzahl von Informationen zu Finnland zur Verfügung.
- Einen Leitfaden für Exporte nach Finnland bietet das Außenwirtschaftszentrum Bayern in Zusammenarbeit mit der Außenwirtschaft Österreich.
- Einstiegsseite des Wirtschaftsministeriums über öffentliche Vergabe (auf Englisch)
- Institute der öffentlichen Hand veröffentlichen ihre Ausschreibungen im Internet.
- Informationen auf Deutsch zu öffentlichen Ausschreibungen finden Sie unter folgendem Link.
- Um Geschäftspartner in Finnland zu finden, bietet Ihnen der EuropaService verschiedene Möglichkeiten an, die auf unseren Webseiten im Bereich Kooperationsservice vorgestellt werden. Anonymisierte Kurzprofile finnischer Unternehmen, die auf der Suche nach Geschäftspartnern in Deutschland sind, haben wir für Sie auf einer Seite zusammengestellt. Eine Auswahl internationaler Kooperationsbörsen/Unternehmerreisen finden Sie im Bereich Unternehmertreffen und um sein eigenes Profil im Ausland zu veröffentlichen, gibt es die aktive Geschäftspartnersuche. Einzelheiten sind in unserem Leitfaden erläutert. Die Abläufe sind in einer Grafik übersichtlich dargestellt. Bei Fragen helfen wir gern weiter europaservice@dsgv.de, Tel.: 0 30 20225-5798.
Ihre Sparkasse ist Ihr Ansprechpartner auch für alle Fragen rund um die Begleitung internationaler Geschäftsvorhaben in Finnland. Sie greift für ein breites Informations- und Leistungsangebot auf eigene Kenntnisse, auf Verbundpartner wie den EuropaService, auf ein Netzwerk internationaler Partnerbanken und weitere Spezialisten der Sparkassen-Finanzgruppe zurück. Diese Partner bilden das internationale Netzwerk der Sparkassen-Finanzgruppe.
Hilfestellung, Beratung, Vor-Ort-Begleitung und die passenden Finanzprodukte für Ihr Vorhaben in Finnland erhalten Sie aus einer Hand über Ihren Firmenkunden- oder Auslandsfachberater.
Falls Sie noch kein Kunde einer Sparkasse sind und Ihnen Ansprechpartner für Finnland fehlen, wenden Sie sich einfach an den EuropaService. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Ihre Sparkasse vor Ort können Sie auch mit Hilfe der folgenden Internetadresse finden https://www.sparkasse.de/service/filialsuche.html#institute-search.
© Diese Ausarbeitung oder Teile aus ihr dürfen ohne Erlaubnis des EuropaService der Sparkassen-Finanzgruppe nicht reproduziert werden. Zitate sind mit Nennung der Quelle gestattet. Die Weitergabe durch Institute der Sparkassen-Finanzgruppe an deren Kunden ist frei.
Diese Angaben haben wir mit größtmöglicher Sorgfalt aus vielen Quellen zusammengestellt. Wegen der sich ständig weiter ändernden Rahmenbedingungen können wir jedoch für Vollständigkeit und Inhalt der Informationen keine Gewähr übernehmen. Komplette Bearbeitung: Stand März 2022. Einige Entwicklungen werden laufend eingearbeitet, ohne dass das Erstellungsdatum geändert wird, die neueste pdf-Version des Länderinfo kann daher am besten jeweils aktuell von der Internetseite (https://europaservice.dsgv.de/laenderinfos/albanien-grossbritannien/finnland.html) generiert werden.
Interview
"Technologie und Faktenorientierung verbinden Finnland und Deutschland miteinander. Darüber hinaus bietet das Land der 1.000 Seen deutschen KMU Zuverlässigkeit, Stabilität und Ingenieurdienstleistungen", so Petri Katajamäki, Leiter der finnischen Förderagentur Finpro in Deutschland.