Nordmazedonien: Bedingungen für Handel und Investition

Maßnahmen in Umwelt und Gesundheit erforderlich

Attraktive Steuersätze, geringe Lohnkosten und leistungsbereite Mitarbeiter machen Nordmazedonien interessant, sowohl als Investitions- als auch als Zulieferstandort. 

Aktuelles und Perspektiven

Nordmazedonien-Wirtschaft-Nachholbedarf-Firmengründung
  • Die günstige Kostenstruktur in Nordmazedonien wird von Unternehmen positiv bewertet. Auch bei Firmengründungen schneidet das Land im Hinblick auf die Schnelligkeit gut ab. Darüber hinaus würden 69 Prozent der Teilnehmer an der jüngsten AHK-Befragung den Standort wiederwählen. 
  • Logistisch gilt das Land als relativ gut angebunden. Ferner stellt es für die Ansiedlung beispielsweise Technological Industrial Development Zones bereit.
  • Bislang hat Nordmazedonien aber noch erheblichen Nachholbedarf, zum Beispiel in den Bereichen Umwelt und Gesundheit. 
  • Bemängelt werden von ausländischen Unternehmen die mangelnde politische Sicherheit sowie fehlende Effizienz und Transparenz in der öffentlichen Verwaltung. Vor allem gilt Korruption weiter als großes Problem. 

Einen Kurzüberblick über ausgewählte Aspekte der Geschäftsbedingungen in Nordmazedonien, insbesondere für mittelständische Unternehmen, bietet diese Länderinformation.

Nordmazedonien-Wirtschaft-Textil-Abfallwirtschaft

Die gut zwei Millionen Einwohner Nordmazedoniens erwirtschafteten im Jahr 2021 ein Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von 6.700 US-Dollar. Die Inflationsrate betrug im Jahr 2020 3,1 Prozent und die Arbeitslosenrate lag nach offiziellen Angaben bei fast 16 Prozent. Der gesetzliche Mindestlohn beträgt im Jahr 2024 pro Stunde 2,79 Euro. Das Land ist in etwa so groß wie Belgien und hat Grenzen mit Albanien, Bulgarien, Griechenland, dem Kosovo und Serbien.

Deutschland ist vor Serbien der wichtigste Handelspartner des Landes: Die nordmazedonischen Importe aus Deutschland betrugen 2021 fast 1.245 Millionen Euro und die nordmazedonischen Exporte nach Deutschland knapp 3.476 Millionen. Der nordmazedonische Handelsüberschuss gegenüber Deutschland erklärt sich vor allem durch die Lohnarbeitsfertigung im Bereich Kfz und Textil.

Die ausländischen Direktinvestitionen beliefen sich im Jahr 2021 auf einen Bestand von 7.248 Millionen US-Dollar. Deutschlands Anteil hieran beträgt 7,5 Prozent, was den fünften Platz bedeutet. Derzeit gibt es gut 200 Unternehmen mit deutschem Kapital in Nordmazedonien. Ein Investitionsschutzabkommen zwischen Nordmazedonien und Deutschland ist seit Mitte September 2000 in Kraft.

Informationen zu einigen Sektoren sind bei der Investitionsförderagentur zu finden, wie beispielsweise:

Geschäftspartner aus Nordmazedonien aus ganz unterschiedlichen Branchen können Sie in den Kurzprofilen nordmazedonischer Unternehmen finden.

Eine Zielmarktanalyse zum Stand bei den Erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz in der Industrie von Nordmazedonien beinhaltet auch Aussagen über gute Marktchancen für deutsche Unternehmen, aufgrund vielfach unausgeschöpfter Potenziale auf dem Gebiet.

 

Gtai sieht für deutsche Unternehmen ein steigendes Marktpotenzial in folgenden Sektoren: Maschinenbau, Chemie, Bau, Elektro, IKT, Umwelttechnik und erneuerbare Energie. Als beträchtlich wird der Investitionsbedarf in den Bereichen Trinkwasserversorgung, Abwasseraufbereitung und Abfallwirtschaft gesehen, da sich das Land als Beitrittskandidat den Versorgungsstandards der EU annähern muss. Die Ausstattung vieler medizinischer Einrichtungen lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Mangels eigener Produktion werden die benötigten medizinischen Geräte fast ausnahmslos im Ausland beschafft. Ferner gibt es im Bereich Tourismus viele Entwicklungsmöglichkeiten.

 

In der Länderklassifizierung von Euler Hermes ist Nordmazedonien in die Klasse 5 eingestuft worden. Laut Coface gilt das Zahlungsverhalten als eher schlecht, Informationen hierzu sowie zur Risikoeinschätzung bietet Coface.

 

Seit dem Jahr 2007 gehört Nordmazedonien dem Zentraleuropäischen Freihandelsabkommen CEFTA an, das den freien Warenverkehr untereinander ermöglicht. Ferner hat das Land ein Freihandelsabkommen mit der Türkei und der Ukraine geschlossen. Darüber hinaus ist das Land seit 2003 Mitglied der WTO und es gibt ein Assoziierungs- und Stabilisierungsabkommen mit der EU.

Nordmazedonien hat zusammen mit Albanien und Serbien eine Open Balkan Zone erschaffen, die eine Erleichterung beim Austausch von Gütern und Menschen bringen soll.

Der aktuelle Kurs des nordmazedonischen Denar zum Euro findet sich bei der Nordmazedonischen Nationalbank.

Nordmazedonien-Investition-Gewerbe

Wesentliche Rechtsgrundlage für den rechtlichen Status ausländischer Investoren ist das Unternehmensgesetz aus dem Jahr 2004. Danach werden ausländische Investoren wie inländische behandelt. Die Gründung einer Firma mit einhundertprozentigem ausländischen Eigentum ist möglich. 

In bestimmten Bereichen ist neben der normalen Registrierung ein weiterer Lizenzierungsprozess erforderlich, beispielsweise im Bereich Pharmaka. 

Ausführungen zu den Visa- und Arbeitserlaubnis-Bestimmungen finden Sie bei der Investitionsförderagentur.

Zur Einreise benötigen EU-Staatsangehörige einen gültigen Personalausweis. Ausländer sind verpflichtet, sich innerhalb von 24 Stunden nach der Einreise bei der nächstgelegenen Polizeistation anzumelden. Sind sie in einem Hotel untergebracht, so übernimmt dieses die Anmeldung.

Deutsche Unternehmen genießen in Nordmazedonien eine gute Reputation, so das Außenwirtschaftszentrum Bayern. Von größter Bedeutung sei der direkte Kontakt.

Nordmazedonien-Unternehmen-Recht

An Unternehmensformen kennt Nordmazedonien folgende Rechtsformen:

- AG: Akcionersko Drustvo (AD)
Das Mindestgrundkapital beträgt 25.000 Euro. Die AD kann von einer oder mehreren natürlichen und/oder juristischen Personen gegründet werden. Die Haftung ist auf die Einlage beschränkt.

GmbH: Drustvo so Ogranicena Adgovornost (DOO)
Das Mindeststammkapital beträgt 5.000 Euro. Bei der Registrierung müssen mindestens 2.500 Euro in bar eingezahlt worden sein. Sacheinlagen müssen vollständig eingebracht werden. Die DOO kann von einer oder mehreren Personen gegründet werden, sie kann bis zu 50 Personen umfassen. Die Mindesteinlage jedes Gesellschafters darf 100 Euro nicht unterschreiten. Handelt es sich um eine Ein-Personen-GmbH, so ist es eine DOOEL. Die Haftung ist beschränkt.

KG: Komanditno Drustvo (KD)
Sie besteht aus mindestens zwei Gesellschaftern. Der Komplementär haftet mit seinem ganzen Vermögen, der Kommanditist nur mit seinem eingesetzten Vermögen.

Offene Gesellschaft: Javno Trgovsko Drustvo (JTD)
Sie besteht aus zwei oder mehreren natürlichen oder juristischen Personen, die solidarisch und unbeschränkt haften.

Einzelunternehmen, Trgovec Poedinec
Der Einzelunternehmer ist persönlich unbeschränkt haftbar. Er trägt das alleinige Risiko.

Repräsentanz:
Sie darf keine wirtschaftliche Tätigkeiten ausüben. Sie ist vielmehr für Marktforschung, Geschäftsanbahnung und Werbung der Muttergesellschaft zuständig. Sie muss aber in das Register eingetragen werden, das beim zuständigen Wirtschaftsministerium geführt wird.

Nordmazedonien-Unternehmen-Register

Seit dem Jahr 2006 gibt es das Zentralregister, das als One-Stop-Shop konzipiert ist. Eine Registrierung kann innerhalb weniger Tage abgeschlossen werden, im besten Fall sogar innerhalb von vier Stunden, so die Investitionsförderagentur Nordmazedoniens.

Sämtliche Informationen zum Start eines Unternehmens bietet die Investitionsförderagentur. 

Nordmazedonien-Unternehmen-Steuer

Es gilt ein einheitlicher Satz von zehn Prozent. Das zu versteuernde Einkommen wird um den Betrag der in das Anlagevermögen reinvestierten Gewinne verringert. Unternehmen, die in einer freien Wirtschaftszone agieren, können von einer Befreiung der Körperschaftsteuer in den ersten zehn Jahren profitieren. 

Bei Deloitte gibt es weitere Informationen zu steuerlichen Gegebenheiten (Nordmazedonien auswählen).

Nordmazedonien-Geschäft-Mehrwertsteuer

Der allgemeine Satz liegt bei 18 Prozent, der reduzierte bei fünf Prozent. Letzterer gilt beispielsweise für Lebensmittel, Pharmaka, Computer und Zeitungen/Zeitschriften. Der ermäßigte Steuersatz von 10 Prozent gilt für den Verzehr von Speisen und Getränken (außer Alkohol) "an Ort und Stelle" und Catering-Dienstleistungen sowie bestimmte andere Lebensmittel. 

Der Schwellenwert für die Anwendung der Kleinunternehmer-Regelung liegt bei 2.000.000 MKD. Eine freiwillige Registrierung ist möglich.

Nordmazedonien-Geschäft-Grenze

Aktuell gilt das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und Nordmazedonien vom 13. Juli 2006, in Kraft seit dem 29. November 2010 (veröffentlicht im BGBl. II S. 462 vom 8. April.2011). 

Der Text des DBA ist zu finden beim Bundesfinanzministerium über (-> Themen -> Steuern -> Internationales Steuerrecht -> Staatenbezogene Informationen).

Nordmazedonien-Denar-Euro-Wechselkurs

Der aktuelle Kurs des nordmazedonischen Denar zum Euro ist bei der Nordmazedonischen Nationalbank zu finden.

Ausschließliches Zahlungsmittel in Nordmazedonien ist der mazedonische Denar. Euro können in jeder Bank in Denar umgetauscht werden.

In- und ausländische natürliche sowie juristische Personen sind berechtigt, Fremdwährungskonten bei anerkannten Handelsbanken zu führen. Gewinne und Dividenden können nach Abzug der Steuer frei ins Ausland transferiert werden.

Nach Angaben des Außenwirtschaftszentrums Bayern ist für Ausländer die Ein- und Wiederausfuhr ausländischer Zahlungsmittel frei. Ab einem Wert von 2.000 Euro sind Fremdwährungen und Schecks von Ausländern ohne Wohnsitz in Nordmazedonien an der Grenze zu deklarieren. Der Zoll bestätigt die Einfuhr schriftlich. Nur bis zur Höhe des deklarierten Betrags darf Geld wieder ausgeführt werden. Alle Beträge ab 10.000 Euro werden vom Zoll an die Direktion zur Verhinderung von Geldwäche gemeldet.

Nordmazedonien-Immobilien-Erwerb

Personen aus EU-Staaten können Immobilien für Geschäftszwecke erwerben. Ebenso ist seit Juli 2008 der Erwerb von privaten Immobilien und Bauland möglich. Das Gesetz über Eigentum und andere dingliche Rechte führt als allgemeines Gesetz einige Marktbeschränkungen in Bezug auf landwirtschaftliche Flächen ein. Dies betrifft insbesondere das Verbot ausländischen Eigentums (sowohl für juristische als auch natürliche Personen). Konkret besagt das Gesetz, dass ausländische natürliche und juristische Personen keine Eigentumsrechte an landwirtschaftlichen Flächen auf dem Gebiet der Republik Nord-Mazedonien erwerben können.

Bei der Investitionsförderagentur gibt es Informationen sowohl zu Brownfield- als auch Greenfield-Investitionsmöglichkeiten.

Beim Verkauf von Grundeigentum fällt eine Grunderwerbsteuer zwischen 2 und 4 Prozent an. Immobilieneigentümer haben eine Grundsteuer in Höhe von 0,1 bis 0,2 Prozent des Grundstückswertes zu entrichten.

Nordmazedonien-Europa-Beziehungen

Ende Juli 2024 beinhaltet der jährliche Bericht der EU über die Rechtsstaatlichkeit erstmals auch ein Kapitel über die Rechtsstaatlichkeit in Nordmazedonien.

Mitte Juli 2022 haben in Brüssel die ersten Regierungskonferenzen (RK) zur Eröffnung der Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien stattgefunden. Diese Regierungskonferenzen markieren den Beginn einer neuen, entscheidenden Phase im Beitrittsprozess von Nordmazedonien zur Europäischen Union. 

Am 13. Juni 2018 haben Mazedonien und Griechenland ein Abkommen zur Beilegung ihrers Namensstreits erreicht. Nachdem sowohl das Parlament in Mazedonien als auch das griechische Parlament das Abkommen gebilligt haben, wurde im Februar 2019 der Name der früheren jugoslawischen Teilrepublik Mazedonien in Nordmazedonien geändert, so dass Griechenland die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen nicht mehr blockierte. Seit Dezember 2005 hat die ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien den Status eines EU-Beitrittskandidaten. 

Weiterhin gibt es jedoch Unstimmigkeiten mit Bulgarien: Das Land fordert, dass Nordmazedonien die bulgarische Minderheit in der Verfassung anerkennen soll. Ansonsten werde Bulgarien die EU-Beitrittsverhandlungen erneut blockieren. 

 

Mehr Informationen finden Sie bei der EU-Delegation in Nordmazedonien

Die EU-Kommission veröffentlicht regelmäßig Berichte zum Entwicklungsprozess in Nordmazedonien.

Nordmazedonien war der erste Staat in Süd-Ost-Europa, der das Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen mit der EU im Jahr 2001 unterzeichnet hat. Seitdem können Industrieprodukte zollfrei ausgetauscht werden. Agrarprodukte können zollfrei in die EU eingeführt werden, bei einigen Agrarprodukten legt die EU jedoch jährlich Quoten fest. Für die Einfuhr von Agrargütern aus der EU gelten je nach Produkt unterschiedliche Quoten. Insgesamt exportiert Nordmazedonien fast 80 Prozent seiner Ausfuhren in die EU und importiert von dort gut 50 Prozent.

Seit dem 19. Dezember 2009 gilt die Visabefreiung zwischen der EU und Nordmazedonien.

Aus den Fördertöpfen der Europäischen Union bekommt Nordmazedonien Unterstützung im Rahmen des IPA-Programms (Instrument for Pre-Accession Assistance). In der aktuellen Förderperiode 2021 bis 2027 gibt es keine vordefinierten Länderzuweisungen, sondern nur Zuweisungen für fünf thematische Hauptprioritäten pro Jahr.

Anfang Dezember 2021 hat sich Nordmazedonien dem neuen Forschungs- und Innovationsprogramm der EU "Horizon Europe" angeschlossen. Mehr Infos dazu finden Sie in der Pressemitteilung

Nordmazedonien-Unternehmen-Förderung

Nordmazedonien profitiert von Mitteln der Europäischen Union aus dem Instrument für Heranführungshilfe von Beitrittskandidaten (IPA-Programm), zur ökonomischen Entwicklung des Landes. Informationen zum IPA-Programm finden Sie auf der Seite der EU-Kommission.

Grundsätzlich gewährt das Land steuerliche Anreize, wenn Unternehmen Gewinne reinvestieren, indem das zu versteuernde Einkommen um die Höhe der reinvestierten Gewinne reduziert wird.

Um die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und die Beschäftigung zu erhöhen, bietet die Regierung der Republik Nordmazedonien eine finanzielle Förderung von produktiven Erstinvestitionen an, die im Gesetz über die finanzielle Unterstützung von Investitionen enthalten sind. Finanzielle Unterstützung kann beispielsweise gewährt werden für:

  • Neuanstellungen
  • Zusammenarbeit mit lokalen Zulieferern
  • F & E-Zentren 
  • Investitionsprojekte von großem wirtschaftlichen Interesse
  • Kapitalinvestitionen
  • Unterstützung bei der Übernahme von Unternehmen, die sich in Schwierigkeiten befinden
  • Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen

Für Investitionen in so genannte Technologie-Industrie-Entwicklungszonen (TIDZ) kann es besondere Steuerbegünstigungen geben, wie beispielsweise eine zehnjährige Befreiung von der Körperschaft- und Einkommensteuer. Ferner müssen Investoren in den TIDZ keine Zölle und keine Mehrwertsteuer auf importierte Ausrüstung und Baumaterialien entrichten. Grundstücke in diesen Zonen können zu günstigen Preisen für 99 Jahre gepachtet werden. Außerdem gibt es einen kostenlosen Anschluss an das Erdgas-, Wasser- und Abwassernetz. Darüber hinaus sind die Investoren von der Zahlung von Versorgungssteuern an die örtliche Gemeinde befreit.

In Nordmazedonien gibt es die Unterstützungsagentur für Unternehmerschaft der Republik Nordmazedonien. (Die englischen Seiten sind leider nicht aktuell.)

 

Die Europäische Union unterstützt Unternehmen in Nordmazedonien mit einer breiten Palette von EU-Programmen, die Darlehen, Bürgschaften, Risikokapital und andere Formen der Eigenkapitalfinanzierung bereitstellen. Diese Finanzinstrumente werden von Finanzintermediären wie Banken, Risikokapitalfonds und anderen Finanzinstituten verwaltet. Ansprechpartner sind lokale Kreditinstitute. 

Die Einrichtungen des Enterprise Europe Network (EEN) arbeiten im Auftrag der Europäischen Union. Sie beraten vor allem mittelständische Unternehmen über Fragen der Europäischen Union und grenzüberschreitende Kooperationsmöglichkeiten. Der EuropaService der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe kooperiert mit diesem Netzwerk. Die Partner des nordmazedonischen Enterprise Europe Network finden Sie in Skopje.

Investitionsförderagentur

Investitionsförderagentur
Invest Northmacedonia
Nikola Vapcarov 7
1000 Skopje - NORTHMAZEDONIEN
Tel.: +389 23 100 111
E-Mail: info@invest.gov.mk
Internet: https://investnorthmacedonia.gov.mk/ 

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
ul. Lerinska 59
1000 Skopje - NORDMAZEDONIEN
Tel.: +389 2 309 39 00
Fax: +389 2 309 38 99
E-Mail: info@skop.auswaertiges-amt.de, Internet: https://skopje.diplo.de/mk-de

 

Agentur zur Förderung des Unternehmertums der Republik Nordmazedonien
Agency for Promotion of Enterpreneurship of the Republic of North Macedonia
Kej Dimitar Vlahov 4
1000 Skopje - NORDMAZEDONIEN
Tel.: +389 2 3120 132
Fax: +389 2 3135 494
E-Mail: apprm@apprm.gov.mk
Internet:  http://www.apprm.gov.mk

Delegation der Deutschen Wirtschaft in Nordmazedonien
Blvd. VMRO 1,1001 Skopje - NORDMAZEDONIEN
Tel.: +389 2 3228 824
Fax: +389 2 3296 790
Internet: https://nordmazedonien.ahk.de/

Botschaft der Republik Nordmazedonien
Wirtschaftsabteilung
Hubertusallee 5, 14193 Berlin
Tel.: 030 / 89 06 95 22
Fax: 030 / 89 54 11 94
E-Mail: berlin@mfa.gov.mk

  • Germany Trade and Invest (gtai) stellt einige Informationen zu Nordmazedonien zur Verfügung.
  • Einen Exportbericht zu Nordmazedonien erstellt das Außenwirtschaftszentrum Bayern mit der Wirtschaftskammer Österreich.
  • Öffentliche Ausschreibungen aus Nordmazedonien, die aufgrund ihres Umfangs europaweit publiziert werden, finden Sie bei TED (Tenders Electronic Daily).
  • Eine interaktive Karte der Zollstellen mit deren Öffnungszeiten etc. findet Sie beim nordmazedonischen Zoll.
  • Um Geschäftspartner in Nordmazedonien zu finden, bietet Ihnen der EuropaService verschiedene Möglichkeiten an, die auf unseren Webseiten im Bereich Kooperationsservice vorgestellt werden. Anonymisierte Kurzprofile mazedonischer Unternehmen, die auf der Suche nach Geschäftspartnern in Deutschland sind, haben wir für Sie auf einer Seite zusammengestellt. Eine Auswahl internationaler Kooperationsbörsen/Unternehmerreisen finden Sie im Bereich Unternehmertreffen und um sein eigenes Profil im Ausland zu veröffentlichen, gibt es die aktive Geschäftspartnersuche. Einzelheiten sind in unserem Leitfaden erläutert. Die Abläufe sind in einer Grafik übersichtlich dargestellt. Bei Fragen helfen wir gern weiter europaservice@dsgv.de, Tel.: 0 30 20225-5798.

Ihre Sparkasse ist Ihr Ansprechpartner auch für alle Fragen rund um die Begleitung internationaler Geschäftsvorhaben in Nordmazedonien. Sie greift für ein breites Informations- und Leistungsangebot auf eigene Kenntnisse, auf Verbundpartner wie den EuropaService, auf ein Netzwerk internationaler Partnerbanken und weitere Spezialisten der Sparkassen-Finanzgruppe zurück. Diese Partner bilden das internationale Netzwerk der Sparkassen-Finanzgruppe.

Hilfestellung, Beratung, Vor-Ort-Begleitung und die passenden Finanzprodukte für Ihr Vorhaben in Nordmazedonien erhalten Sie aus einer Hand über Ihren Firmenkunden- oder Auslandsfachberater.

Falls Sie noch kein Kunde einer Sparkasse sind und Ihnen Ansprechpartner für Nordmazedonien fehlen, wenden Sie sich einfach an den EuropaService. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Ihre Sparkasse vor Ort können Sie auch mit Hilfe der folgenden Internetadresse finden https://www.sparkasse.de/service/filialsuche.html.

© Diese Ausarbeitung oder Teile aus ihr dürfen ohne Erlaubnis des EuropaService der Sparkassen-Finanzgruppe nicht reproduziert werden. Zitate sind mit Nennung der Quelle gestattet. Die Weitergabe durch Institute der Sparkassen-Finanzgruppe an deren Kunden ist frei.

Diese Angaben haben wir mit größtmöglicher Sorgfalt aus vielen Quellen zusammen gestellt. Wegen der sich ständig weiter ändernden Rahmenbedingungen können wir jedoch für Vollständigkeit und Inhalt der Informationen keine Gewähr übernehmen. Komplette Bearbeitung: Stand August 2024. Einige Entwicklungen werden laufend eingearbeitet, ohne dass das Erstellungsdatum geändert wird. Die neueste pdf-Version des Länderinfo kann daher am besten jeweils aktuell von der Internetseite https://europaservice.dsgv.de/laenderinfos/malta-russland/nordmazedonien.html generiert werden.

Iris Hemker
Länderinfos, Kooperationsservice


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